Auf einem guten Weg in die neue Legislaturperiode 2021-2026 sieht sich die SPD Fraktion im Breuberger Stadtparlament.
In der konstituierenden Fraktionssitzung haben die gewählten Mandatsträger wegweisende personelle Entscheidungen getroffen.
Insbesondere der SPD Wahlvorschlag für den Magistrat ist zugleich ein Novum in der Breuberg Kommunalpolitik. Denn in der konstituierenden Stadtverordnetensitzung wurde mit der auf Platz Eins der SPD Liste gesetzten Ute Kowarschik erstmals eine 1. Stadträtin an die Spitze des Magistrats gewählt. Die weiteren drei Magistratssitze der SPD nehmen Bernd Streichsbier, Toni Ehrhard und Werner Seibert ein. Ebenfalls mit deutlicher Zustimmung der Stadtverordneten wurde Theo Böhm (SPD) zum Stadtverordnetenvorsteher gewählt. Des Weiteren benannte die Stadtverordnetenversammlung die Vertreter der Stadt Breuberg für die die Verbandsversammlungen des Odenwaldkreises.
Die Neubesetzung des Magistrats hat auch Auswirkungen auf die Besetzung der Ausschüsse, da sowohl Streichsbier als auch Ehrhard in der vergangenen Legislaturperiode einen Ausschussvorsitz innehatten.
Dem Haupt- und Finanzausschuss gehören weiterhin Cornelia Fürpahs-Zipp M.A., Deirdre Heckler und erstmals Christian Luft und Dian Denchev an. Im Bau- und Verkehrsausschuss wird die SPD-Fraktion zukünftig vertreten durch Ludwig Eckhardt, Karin Lichtblau, Willi Lutz und Udo Schäfer. Die 22-jährige Eve Heckler wird im Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss als jüngstes Fraktionsmitglied den vierten Sitz der SPD einnehmen und das Team um Karin Lichtblau, Horst Raitz und Sascha Hähnel verstärken. Umfassend neu besetzt wird der Ausschuss für Soziales und Vereine, in dem Sandra Schreiner und Georgios Kotsikas, die sehr gut in das Breuberger Vereinsleben eingebunden sind, gemeinsam mit Horst Raitz und Thessa Matiaske die sozialdemokratischen Positionen vertreten werden.
Die Vorsitzenden der Ausschüsse werden in den konstituierenden Ausschusssitzungen am 19. Mai gewählt.
Die Breuberger SPD wird aufgrund der neuen Mehrheitsverhältnisse noch mehr als bisher mit den anderen Fraktionen sprechen, denn, so betont die Fraktionsvorsitzende Heckler „Wir wollen das Beste für Breuberg“