Zuhören, Lösungsansätze finden, Projekte voranbringen, das ist seit 30 Jahren mein beruflicher Anspruch, den ich auch als Verwaltungschefin beibehalten werde.
In den ersten Bürgergesprächen habe ich meine Ziele vorgestellt und Ihnen, den Bürgerinnen und Bürger, gerne auch die Frage beantwortet „Wer ist eigentlich Deirdre Heckler?“.
Ein Rückblick auf die Bürgergespräche:
Gute Gespräche, interessante Anregungen, gezielte Fragen und viele Antworten:
Reges Interesse zeigten die Bürgerinnen und Bürger an meinen ersten Stadtteil-Gesprächen. In allen Stadtteilen wurde ausgiebig über die Stadtentwicklung wie auch über die spezielle Situation vor Ort diskutiert. Immer wieder angesprochen wurde dabei die Verkehrs- und Parksituation, wobei vor allem der Durchgangsverkehr in Hainstadt und Sandbach einigen Gesprächsstoff lieferte.
In Neustadt gab es zusätzlich reichlich Fragen zur aktuell laufenden Baumaßnahme „Rodensteiner“, die mit KiTa im Neubaukomplex und Schaffung von Begegnungsräumen im „Alten Rodensteiner“ zu den Breuberger Großprojekten zählt. Darüber hinaus, so die einhellige Meinung aller Anwesenden, muss in Neustadt eine umfassende Stadtteilentwicklung auf den Weg gebracht werden, um das soziale Miteinander zu stärken und die wertvolle historische Bausubstanz zu erhalten.
Vor dem Hintergrund der verheerenden Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands haben die Bewohner*innen in Rai-Breitenbach auch auf die Probleme am Raibach und Breitenbach hingewiesen, wo Starkregen vor wenigen Wochen zu gefluteten Kellern und Straßen führte.
Auf den ersten Blick erstaunlich, dass in Wald-Amorbach eine ähnliche Situation entstehen könnte. Denn in Wald-Amorbach, wo die Waldnutzung und der Schutz des Waldes ganz im Mittelpunkt der Diskussion stand, sind laut Aussage ortskundiger Bürger die Wasserabläufe oberhalb von Wald-Amorbach größtenteils zugewachsen, sodass es bei Starkregen auch hier zu Überschwemmungen im Ortskern kommen kann.
Neben den großen Themen besprachen die Bürgerinnen und Bürger auch private Anliegen und stellten Fragen zu meinem persönlichen, beruflichen wie kommunalpolitischen Werdegang.
Erst wenn wir miteinander reden und uns gegeseitig zuhören, so mein Fazit, werden wir Breuberg gemeinsam voranbringen. Deshalb ist für mich klar, dass ich im Falle meiner Wahl weiterhin offen und parteiunabhängig mit den Bürgerinnen und Bürgern im Austausch bleiben werde. Die Bürgergespräche sind dafür eine gute Basis.